Zubereitungszeit: 30 Minuten

Ruhezeit für den Teig: 1 Stunde

Zutaten für 2 Personen:

  • 200g Dinkelvollkornmehl
  • 4 EL Buttermilch
  • 4 EL warmes Wasser
  • 1/4 Würfel Hefe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/4 TL Salz
  • 400g TK-Blattspinat
  • 100 g Cocktailtomaten
  • 150 g Creme Fraiche (halbfettstufe)
  • 1 Rote Zwiebel
  • 3 EL Schmand
  • 3 EL Pinienkerne
  • Optional: 2 El Speckwürfel, für alle die es besonders herzhaft mögen

Zubereitung

TK-Blattspinat zum auftauen an einen warmen Ort stellen und über einem Sieb abtropfen lassen.

Für den Hefeteig das Dinkelmehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde bilden. Die 4 EL warmes Wasser in ein Glas geben und 1/4 Würfel Hefe hineinbröseln, gut umrühren und 3-4 Minuten stehen lassen. Buttermilch, Olivenöl und Salz in die Mulde geben. Hefewasser ebenfalls in die Mulde kippen und alles gründlich 4-5 Minuten zu einem glattem Teig verkneten. Gegebenenfalls noch etwas Wasser oder Mehl nachgeben, sollte der Teig zu trocken bzw. zu nass-glitschig. Teig aus der Schüssel nehmen und eine Kugel formen. Die Kugel zugedeckt in der Schüssel an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich die Teigmasse in etwa verdoppelt hat.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und auf Backpapier dünn ausrollen. Creme Fraiche und Schmand verrühren und auf dem Teig verteilen. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Anschließend den Spinat großflächig auftragen und die Cocktailtomaten, je nach Größe, halbieren oder größere auch vierteln. Den Backofen auf 250 °C vorheizen und die den Flammkuchen mit Cocktailtomaten und Zwiebelringen garnieren sowie die Pinienkerne großzügig verteilen. Auf mittlerer Schiene bei Ober/Unterhitze etwa 12-14 Minuten backen und dann servieren.

Gut zu wissen

Blattspinat steckt voller wichtiger Nährstoffe. Er enthält neben Magnesium und Zink viele lebensnotwendige Vitamine, dazu zählen Provitamin A, Vitamin C, B6, K, Folsäure, Kalium, Kalzium, Magnesium und Mangan. Zudem enthält Blattspinat Nitrate im Spinat. Diese haben zwar einen schlechten Ruf, sind aber in der geringen Dosis, in der sie im Spinat vorkommen absolut ungefährlich. Lediglich für im Alter Säuglingen von bis zu drei Monaten, können Nitrate schädigend sein, da ihre Darmflora noch nicht richtig ausgebildet ist.

Für Erwachsene sind sie in normalen Verzehrsmengen sogar gesundheitsfördernd, da sie unserere Mitochondrien mit Energie versorgen. Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen, welche die notwendige Energie in jeder einzelnen Körperzelle produzieren. Leistungsstarke Mitochondrien sorgen für reibungslose Abläufe im Körper und für Leistungsfähigkeit.

Zudem wird Nitrat in unserem Körper zu Stickstoff-Monoxid chemisch umgewandelt, welches wiederum die Blutgefäße entspannt. Das kann sich positiv auf den Blutdruck auswirken.


onlinekurs-diabetes-typ-2